Meilensteine / Archiv

Unsere Kassiererinnen: Abschied und Neubeginn 

In der jüngsten Mitgliederversammlung des Stadtteilhauses Gaisental e.V. im Oktober2022, berichtete der Vorstandsvorsitzende Lothar Schiro über die vergangenen und aktuellen Veranstaltungen und Aktionen hier bei uns im Stadtteilhaus.
Nach über 20 Jahren als aktives Mitglied im Amt der Kassiererin wurde Marion Schindowski zum 31. Dezember 2022 verabschiedet. Für ihren Einsatz bedankte sich der Vorstand sehr und bedauerte ihre Entscheidung von der Vorstandschaft zurückzutreten. Als neue Kassiererin begrüßte der Vorstand Daniela Gebert, die bei der Mitgliederversammlung einstimmig gewählt wurde und seit Januar 2023 als neue Kassiererin für den Verein tätig ist.


2022: Infostand auf dem Wochenmarkt zum Weltalphabetisierungstag

Unser Stand zum Weltalphabetisierungstag auf dem Wochenmarkt ergab viele Kontakte. In Deutschland gibt es über 6 Millionen Erwachsene, die nicht ausreichend lesen und schreiben können. Um auf unser Lese-Lern-Café hier im Stadtteilhaus, sowie auf regionale Bildungs- und Unterstützungsangebote aufmerksam zu machen, waren wir am Mittwoch den 07.09. auf dem Biberacher Wochenmarkt. Uns unterstützte dabei Ursula Sanwald von der vhs Biberach, sowie Daniel Horst vom Regionalen Bildungsbüro des Landkreises. 
Wir konnten mit sehr vielen Menschen ins Gespräch kommen und dabei nicht nur unsere Alphabetisierungskurse und -Treffs des Stadtteilhauses und der vhs bewerben, sondern auch auf unsere anderen Angebote für Familien und Senioren hinweisen und dazu einladen. Daniel Horst berichtete von verschiedenen Patenprogrammen des Bildungsbüros und unser MINT- sowie  das Quartalsprogramm des Stadtteilhauses erfreute sich großem Interesse.
 


2021: Unsere neue Hausleiterin stellt sich vor

Liebe Bürgerinnen und Bürger, liebe Ehrenamtlichen,
mein Name ist Anne Knaub. Ich bin gelernte Europaerzieherin und habe nach meiner Elternzeit nebenberuflich ein Studium zur Fachwirtin für Organisation und Führung absolviert. Ich habe zwei Kinder (7 und 9 Jahre alt) und lebe mit ihnen und meinem Mann zusammen in Oberhöfen. Nach einer spannenden Zeit in verschiedenen Kindergärten, habe ich mich nach meiner letzten Anstellung als stellvertretende Kindergartenleitung dazu entschlossen eine neue Herausforderung anzunehmen und freue mich auf eine ereignisreiche Zeit. Seit Juli darf ich jetzt das Stadtteilhaus Gaisental leiten und fühle mich, nicht nur von meinen Mitarbeiter/innen, sondern auch vom Stadtteil sehr herzlich aufgenommen. Zu meinen Aufgaben gehört nicht nur ein offenes Ohr für unseren Stadtteil zu haben, sondern auch die Verwaltung und Organisation unserer Einrichtung. Ich unterstütze und organisiere verschiedene Projekte und bin im engen Austausch mit unserem Vorstand und den verschiedensten Institutionen. Ich freue mich sehr, dass ich nun ein Teil des Mehrgenerationenhauses bin und die Lebendigkeit und Begegnungsfreude des Hauses miterleben und mitgestalten darf. Gerne können Sie mich, wenn es Gesprächsbedarf, Fragen, Wünsche oder Anregungen gibt, zu meinen Sprechzeiten persönlich, per E-Mail oder mit einem Telefonat erreichen. 



2021: Unser neuer Hausmeister Josef Mohr stellt sich vor

Mein Name ist Josef Mohr, ich bin 57 Jahre alt und ledig. Ich bin in der Gemeinde Attenweiler im Ortsteil Rupertshofen aufgewachsen und lebe dort heute noch. Sehr gerne bin ich in den Fußballverein gegangen und bin dort heute noch als passives Mitglied tätig. Nach dem Abschluss der mittleren Reife habe ich eine Ausbildung zum Schreiner absolviert und in den letzten 23 Jahre bei einem mittelständischen Bauunternehmen auf Montage gearbeitet. Seit Oktober arbeite ich nun schon als Hausmeister im Stadtteilhaus. Ich wurde vom Team sehr offen aufgenommen und konnte mich schnell integrieren. Der Alltag im Stadtteilhaus ist sehr abwechslungsreich und die verschiedenen Aufgaben tragen zu einem interessanten und spannenden Arbeitsumfeld bei. Ich bin nicht nur für die Instandhaltung des Hauses, sondern auch für die Vermietungen unserer Räumlichkeiten zuständig. Bei Fragen, Wünschen oder Anregungen können Sie mich gerne persönlich, telefonisch oder per Email erreichen.
Telefon 07351/301122 oder mobil 0157 30125991, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


2021: Nachruf 

Wir trauern um unseren Mitarbeiter, Freund und Kollegen Marius Beuttenmüller.


2021: Abschied -  Hausleiterin Sigrid Ritter verlässt das Stadtteilhaus

"Nach über 18 Jahren war es Zeit für mich etwas Neues anzugehen. Ende Januar 2021 war mein letzter Arbeitstag im Stadtteilhaus Gaisental und ich habe mittlerweile meine neue Arbeitsstelle in Ulm angetreten. Das Stadtteilhaus mit all seinen Menschen, Projekten und Ideen liegt mir immer noch am Herzen und ich werde die Gemeinschaft sehr vermissen. Es wird lange dauern, bis mir nicht mehr automatisch lauter Ideen für das Stadtteilhaus und die Stadtteilbewohner durch den Kopf gehen und ich überlege "Wie können wir das finanzieren oder wer könnte das Projekt durchführen…" 😊. Leider konnte ich mich aufgrund der aktuellen Corona-Situation nicht persönlich verabschieden. Ich freue mich aber sehr darauf - wenn diese Zeit vorbei ist - bei Aktionen oder Festen im und um das Stadtteilhaus die eine oder den anderen wiederzusehen.
Bleibt gesund und dem Stadtteilhaus weiterhin verbunden!" 
 
Danke!!!!
Wir bedanken uns bei Frau Ritter für die sehr gute und wertvolle Zusammenarbeit, sowie für ihr außerordentliches Engagement in den vergangenen 18 Jahren. Die Aufgabe als Leitung des Stadtteilhauses war für sie von Anfang an eine Herzensangelegenheit, in die sie viel Freude und Herzblut gesteckt hat.
Wir wünschen Frau Ritter für ihren weiteren beruflichen und privaten Weg von ganzem Herzen alles Gute!
 
Das Stadtteilhaus-Team und der Vorstand des Stadtteilhaus Gaisental e.V.


Der neue Beisitzer Michael Popczyk (Mitte) wird von den Vorständen Lothar Schiro (rechts) und Stephan Rueß (links) begrüßt.

2021: Mitgliederversammlung Mehrgenerationenhaus Biberach Stadtteilhaus Gaisental e.V.

Am 5.Oktober 2021 fand unsere Mitgliederversammlung vom Stadtteilhaus statt. Der Vorstandsvorsitzende Lothar Schiro begrüßt alle Mitglieder und berichtet über die Veranstaltungen und Aktionen der letzten zwei Jahre. Es gab einige personelle Veränderungen. Unter anderem heißt Herr Schiro die neue Hausleitung Anne Knaub herzlich Willkommen. Außerdem bedankt sich der Vorstand im Namen des Stadtteilhauses für den Hausanstrich zum 20-jährigen Jubiläum und die neue Küche für das Café Klatsch bei der Stadt Biberach. Nach über 10 Jahren als aktives Mitglied im Vorstand wurde Hans Beck verabschiedet. Für seinen Einsatz bedankt sich der Vorstand und bedauert seine Entscheidung von der Vorstandschaft zurückzutreten. Als neuen Beisitzer dürfen wir Michael Popczyk begrüßen. Der bisherige Vorstand wurde einstimmig wieder gewählt.

 


 

2020: Investition in die Zukunft: eine neue Küchenzeile für das Café Klatsch

Ein großer, lange gehegter Wunsch ist für die Mitarbeiter und Nutzer des Stadtteilhaus Gaisentals sowie die Bewohner des Stadtteils in Erfüllung gegangen. Das Café Klatsch, ein Ort der Begegnung und des gemütlichen Beisammenseins, erstrahlt in neuem Glanz, nun auch mit einer modernen Küchenzeile, ebenerdig und barrierefrei erreichbar. „Das ist eine Investition der Stadt in die Zukunft“, erklärt Vereinsvorsitzender Lothar Schiro mit großem Dank an die Stadt Biberach. Auch wenn das neu gestaltete Café sowie der neue Farbanstrich des gesamten Gebäudes in den Biberacher Stadtfarben nicht im Rahmen des Sommerfestes, das corona-bedingt abgesagt werden musste, den Gästen vorgestellt werden konnte, so ist man erfreut, dass sich nun das Stadtteilhaus wieder peu à peu für Besucher öffnen kann.
Als Gastgeberin des Café Klatsch wurde Johanna Sonja Wöhrle, Hauswirtschafterin, mit einer 50-Prozent-Stelle eingestellt. Die Damen des wöchentlichen Montagstreffs waren schließlich die ersten Nutzerinnen, die die Küche in den neuen Räumlichkeiten, für ihr wöchentliches Treffen, zusammen mit Frau Wöhrle, bei leckerem selbstgebackenen Kuchen nutzen durften. „Damit ist der Weg frei“, so Lothar Schiro, dass die gewünschte Nutzung, sofern unter gegebenen Bedingungen möglich, wieder strukturiert anlaufen kann, nachdem zuletzt viele Veranstaltungen nicht mehr stattfinden konnten.
Schiro dankt den Mitarbeitern der Stadtverwaltung für die gute, angenehme Zusammenarbeit bei der Aufwertung des Stadtteilhauses im Namen der Bevölkerung, der Ehrenamtlichen und der Mitarbeiter des Stadtteilhauses.




2019: Siglinde-Vollmer-Preis für unsere "Mach MI(N)T-Initiative

Das Stadtteilhaus Gaisental/Mehrgenerationenhaus Biberach hat den Sieglinde-Vollmer-Preis für die "Mach MI(N)T!"-Initiative erhalten.
Im Herbst 2018 haben die Hochschule Biberach (HBC/Kinderuni) und das Mehrgenerationenhaus Biberach (MGH/Forscherakademie) in Kooperation das Projekt Mach MI(N)T! ins Leben gerufen. Das Projekt führt Kinder und Jugendliche ungezwungen im außerschulischen Rahmen an die MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) heran. Mit geeigneten Workshopangeboten, aus diesen Bereichen werden Begeisterung, Freude, Spaß und Kreativität geweckt. Im Vordergrund steht vor allem die Freude am selbständigen Erforschen, am Lernen durch „Begreifen“ im wörtlichen Sinne, durch Nachdenken und selbst aktiv werden. Der Neugier und Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Fachleute ermöglichen die Auseinandersetzung, stellen die Rahmenbedingungen, ermutigen und unterstützen. Die Themen der einzelnen Workshops setzen am Alltag und den Interessen der Kinder an. Von Geheimcodes die zu knacken sind, über erste Versuche mit elektrischem Strom bis hin zur Fledermausnacht ist für jeden etwas dabei. Die im Jahr 2018 angebotenen Workshops unserer Mach MI(N)T! Initiative haben großen Anklang gefunden. Die Workshops waren in Windeseile ausgebucht, die Kinder hatten eine Menge Spaß und die rundherum positive Resonanz bestärkt uns, auch 2019 wieder entsprechende Workshops anzubieten bzw. die Ausweitung der Initiative voranzutreiben.
Besonders stolz sind wir auf den Sieglinde-Vollmer-Preis.
Die in Biberach ansässige Sieglinde-Vollmer-Stiftung vergab 2019 erstmals den Sieglinde-Vollmer-Preis. Der Preis wird u.a. an “ Initiativen“, Vereine, Clubs oder Arbeitsgemeinschaften vergeben, die sich überdurchschnittlich für die MINT-Förderung einsetzen und Kinder und Jugendlichen außerhalb des Schulunterrichts Raum für die Entfaltung und Entdeckung ihrer Talente in diesem Bereich bieten.
Die Auszeichnung wurde uns am 19. Februar 2019 bei einer feierlichen Veranstaltung der Vollmer Werke überreicht.

 

2018: Jubiläum 25 Jahre Verein Stadtteilhaus Gaisental

Zufrieden schauen wir auf eine wunderbares Jubiläumswochenende zurück. Der ausverkaufte Kabarettabend mit Bernd Gnann war ein würdiger und urkomischer Auftakt. Am Sonntag hat sich unser Stadtteil quirlig und kunterbunt beim Stadtteilhaus präsentiert. An dieser Stelle vielen Dank an die Organisatoren und alle Schaffer. Viele weiterer Bilder gibt es hier auf unserer Facebookseite. Wir freuen uns über neue Abonnenten und Fans!
 

2017: Lothar Schiro bei Familienministerin Schwesig

Unser Vorsitzender Lothar Schiro hat am Bundestreffen der Mehrgenerationenhäuser in Berlin teilgenommen und mit Familienministerin Manuela Schwesig gesprochen. Thema bei der Auftaktveranstaltung zum Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus war das „Miteinander ins Neue“ und der demografische Wandel in Deutschland und die Bedeutung der Mehrgenerationenhäuser hierbei. Große Diskussionen gab es über die Herausforderungen und Lösungsansätze zur Gestaltung des demografischen Wandels. Lothar Schiro sprach mit Familienministerin Manuela Schwesig, die voll hinter dem Bundesprogramm steht und begeistert von der Arbeit der Mehrgenerationenhäuser ist. Zusätzlich zu den bisherigen Teilnehmern am Aktionsprogramm „Mehrgenerationenhäuser“ wurden 100 neue Mehrgenerationenhäuser in das Bundesprogramm aufgenommen und der Etat im Bundeshaushalt erhöht.




2017: Thomas Oppermann, Fraktionsvorsitzender der SPD im Bundestag, im Stadtteilhaus

Mehr zu seinem Besuch hier


2017: 's schützelet Stadtteilhaus

Die Dernière des „Theater ohne Namen“ im Stadtteilhaus Gaisental sorgte für ein volles Haus. Das Stück „s’Schützelet“, die Fahnen und Trommeln sowie die blau-gelbe Dekoration sorgten für eine super Schützenstimmung – und das im Winter.  Peter Schmid (Regisseur von T.o.N.) überreichte Lothar Schiro (Vorsitzender Stadtteilhaus Gaisental) im Namen seiner Theatergruppe einen „Schützenbatzen“ in Höhe von 2000 Euro als Spende für das Stadtteilhaus Gaisental/Mehrgenerationenhaus Biberach. Das Team um Peter Schmid sicherte auch zu, in Zukunft wieder mit einem Stück ins Stadtteilhaus zu kommen.




2016: Hoher Besuch im Stadtteilhaus

Sozialminister Manfred Lucha hat am Montag, 8. August, Station bei uns gemacht. Was die Schwäbische Zeitung über den aufregenden Vormittag schreibt, kann man hier nachlesen. Viele schöne Fotos von Uwe Chuchra gibt's hier.



2015 UNSERE HAUSLEITERIN TRIFFT JOACHIM GAUCK

In 450 Mehrgenerationenhäusern (MGH) engagieren sich bundesweit 17 000 Ehrenamtliche. Dort kommen Menschen jeden Alters zusammen und unterstützen sich gegenseitig. Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig hat die Koordinatoren der deutschen Mehrgenerationenhäuser am  Freitag, 11. September, in Berlin empfangen. Darunter war auch Sigrid Ritter, die Leiterin des Stadtteilhauses Gaisental/Mehrgenerationenhaus Biberach. In einem Kongress, der von Eckhart von Hirschhausen moderiert wurde, bedankte sich die Ministerin für das Engagement der geladenen Gäste. In Referaten und Diskussionsrunden ging es dann um Flüchtlingsarbeit, um Rahmenbedingungen des Ehrenamts, um Grenzen der Belastbarkeit und um Unterstützungsmöglichkeiten für Ehrenamtliche. Im Anschluss waren Sigrid Ritter und ihre Kollegen zum Bürgerfest des Bundespräsidenten Joachim Gauck vor das Schloss Bellevue geladen. Gauck würdigte das Engagement für Ehrenamtlichen und mischte sich unter die Gäste. Auch mit Sigrid Ritter tauschte er sich über ihre Arbeit in Biberach aus. Das Foto zeigt Andrea Barth (MGH Heilbronn), Bundespräsident Joachim Gauck, Gisela Keck-Heirich (MGH Lauda-Königshofen) und Sigrid Ritter (von links). Foto: privat

2015 Unser Stadtteilfest

Das Stadtteilhaus Gaisental hat am 5. Juli 2015 ein sonniges Stadtteilfest gefeiert. Lost ging es um 10 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Friedenskirche. Um 12 Uhr begrüßte Lothar Schiro (Vorstandsvorsitzender des Stadtteilhaus Gaisental e.V.) die Gäste im Stadtteilhaus. Aufgeboten wurde ein großes und buntes Angebot an Speisen und Getränken. Neben freundlicher Bewirtung der „Kulisse – BBC“ bot das Rosa-Bauer-Haus süße und deftige Crêpes. Es gab Currywurst und Wecken, sowie Kaffee und Kuchen, während Jugendliche im M-Pire selbstgemachte Cocktails und Waffeln verkauften. Am Nachmittag erfreute der Chor der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland das Publikum mit einigen deutschen und russischen Volksliedern. Die kleinen Gäste bewiesen reichliches Geschick beim Origamifigurenfalten oder tobten sich an verschiedenen Stationen des Spielmobils von Jugend Aktiv aus. Trotz der Hitze sorgte die Gruppe „Tanzen einmal anders“ für Bewegung und motivierte das Publikum – ob groß oder klein - gemeinsam zu tanzen.

Kinderfasnet am Rosenmontag 2015

Ein kunterbuntes Treiben hat am Rosenmontag im Stadtteilhaus Gaisental geherrscht.  Etwa 200 verkleidete Gäste, Kinder und Erwachsene, kamen am 16. Februar zu Besuch. „Wir feiern dieses Jahr unsere zehnte Kinderfasnet“, kündigte Cornelia Strecker als langjährige Ehrenamtliche an. Und so wurde wieder mit einem abwechslungsreichen Programm gefeiert. An vier verschiedenen Spielstationen stellten die Kinder ihre Fähigkeiten unter Beweis. So war beim Eierlauf und Sackhüpfen Geschicklichkeit und Schnelligkeit gefragt. Das Wurfspiel forderte wiederum präzise Treffsicherheit, wobei die Fühlstation den feinen Tastsinn erprobte. Mit Bravur absolvierten die eifrigen Kinder diese Herausforderungen. Nach einem kurzen Zwischenstopp beim Kinderschminken ging es ab auf die Tanzfläche. Denn für mitreißende Animation sorgten Cornelia Strecker und Rebecca Koch. Es wurde getanzt, gesungen und gespielt. Das macht natürlich hungrig! Saitenwurstwecken, Waffeln, Kuchen und Süßigkeiten sorgten für die notwendige Stärkung. Tosenden Applaus ernteten außerdem die Funky Kids mit ihrem Auftritt. Ihre akrobatischen Tanzeinlagen setzten ein weiteres Highlight. Zu guter Letzt durfte sich jedes Kind an einem kleinen Geschenk der alljährlichen Tombola erfreuen, denn so viel Einsatz muss belohnt werden. Ob Cowboy oder Biene, ob Prinzessin oder Clown, keiner ging mit leeren Händen nach Hause. So endete ein ereignisreicher Nachmittag bei der Kinderfasnet im Stadtteilhaus.



2015 : Unser Helferfest

„Das Jahr 2015 beginnt für mich wunderbar, denn wir sind in dieser geselligen Runde im Mehrgenerationenhaus Biberach/ Stadtteilhaus Gaisental zusammengekommen“, sagt Balthasar Seidl, freiwillig Engagierter beim Helferfest Anfang des Jahres. Mehr als 75 Engagierte waren gekommen. Mit einem Weißwurstfrühstück und musikalischer Unterhaltung durch den Musikverein Warthausen bedankten sich Mitglieder des Vereinsvorstands und die Mitarbeiter bei den vielen fleißigen Helfern, die sich das ganze Jahr über bei ganz unterschiedlichen Projekten - wie Mittagstisch, Tauschring, Handarbeitstreff, Offener Treff im Jugendraum M-Pire, Bazar - im und für den Stadtteil engagieren. „Herzlichen Dank dafür und weiter so“, sagte Lothar Schiro, Vorstandsvorsitzender. Eva Zeising hat für uns fotografiert.


2014: Gute Nachrichten beim Stadtteilfest

Beim Stadtteilfest am Sonntag hat es sich Martin Gerster nicht nehmen lassen, die gute Nachricht aus dem Bundesministerium persönlich zu überbringen. Das Mehrgenerationenhaus/Stadtteilhaus Biberach wird bis 2015 durch den Bund weitergefördert. Bei strahlendem Sonnenschein, bester Laune der vielen Besucher und viel Spaß mit Chor, Tanz, Spielmobil und gutem Essen freuten sich auch Biberachs Oberbürgermeister Norbert Zeidler mit Gattin, Bürgermeister Roland Wersch mit Gattin sowie Lothar Schiro (Vorsitzender des Vereins Stadtteilhaus Gaisental) und Sigrid Ritter (Hausleitung Stadtteilhaus). Viele ehrenamtliche Helfer hatten das Fest vorbereitet und gestaltet. Mit einer Stadtteilralley ging es vom Jubiläums-Gottesdienst in der Friedenskirche ins nahegelegene Stadtteilhaus. Dort erwartete die Besucher nicht nur liebevoll selbst gebackener Kuchen, Crêpes des Rosa-Bauer-Hauses, Kaffee der Friedenskirchengemeinde, das Spielmobil und die Funky-Kids von Jugend Aktiv sowie die Leckereien  des Stadtteilhauses und der nebenliegenden Brasserie Kulisse. Der Chor der Landmannschaft der Deutschen aus Russland begeisterte mit seinen Liedern und auch beim "Tanzen einmal anders" konnten nicht nur Stadträte und der Vorstand des Vereins sondern auch alle Gäste sich einbringen. Ein rundum gelungenes Fest, war das Fazit vieler.



2014: OBERBÜRGERMEISTER NORBERT ZEIDLER AM MITTAGSTISCH IM STADTTEILHAUS

Am Dienstag haben sich etwa 45 Bürger im Jugendraum M-Pire des Stadtteilhauses/ Mehrgenerationenhauses Biberach getroffen, um zusammen Mittag zu essen. Der Mittagstisch ist bei den Bewohnern und Einrichtungen im Stadtteil sehr beliebt. Ganz besonders gefreut haben sich die Ehrenamtlichen darüber, dass dieses Mal auch Oberbürgermeister Nobert Zeidler mit am Tisch saß. Balthasar Seidl  hieß den Ehrengast herzlich willkommen. Jeden Dienstag zaubern freiwillige Helferinnen der Friedenskirche eine heimelige Atmosphäre ins M-Pire. Liebevoll bestücken sie die Tische, dekorieren und richten das Essen an. Die Mahlzeiten liefert der Dornahof. Dazu gibt es selbstgemachten Kuchen. Den dadurch erzielten Gewinn spenden die Frauen an soziale Projekte. Vergangenes Jahr ging er an das Sommerferienprogramm "Saus & Braus" des Stadtteilhauses, das im August stattfand.



2013: Martin GERSTER UND STAATSSEKRETÄR Ingo RUST BESUCHEN STADTTEILHAUS

Der Bund stellt Ende 2014 die Förderung des Biberacher Stadtteilhauses Gaisental als Mehrgenerationenhaus ein. Dadurch fehlt ein fünfstelliger Betrag pro Jahr. Der Biberacher SPD-Bundestagsabgeordnete Martin Gerster und Finanzstaatssekretär Ingo Rust (SPD) haben sich kurz vor der Wahl  vor Ort ein Bild gemacht. Martin Gerster kennt den Stadtteil seit seiner Kindheit. „Das Stadtteilhaus ist hier zu einem wichtigen Dreh- und Angelpunkt geworden, ist der soziale Kitt im Gaisental“, sagt Gerster. Dass die Bundesregierung das Stadtteilhaus nicht weiter finanziell unterstützen wolle, stoße bei ihm auf Unverständnis. „Der Mehrwert des Hauses ist doch unbestritten. Es muss ein Anschlussprogramm für Mehrgenerationenhäuser geben“, fordert der Abgeordnete. Staatssekretär Ingo Rust war beim Rundgang im Stadtteilhaus begeistert vom Konzept und den Angeboten. Das Mitglied der Landesregierung kritisierte das Auslaufen des Bundesprogramms: „Modellprojekte, die sich bewährt haben, sollten auch verstetigt werden.“ Rust will das Thema mit Landessozialministerin Katrin Altpeter besprechen und nach Lösungen suchen. Auch eine Bundesratsinitiative Baden-Württembergs für die Mehrgenerationenhäuser zieht er in Erwägung.